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Wann kommt ein Patient zur Homöopathie?Die meisten meiner Patienten kommen über Empfehlungen anderer chronisch kranker Patienten zu mir, was natürlich (wie alles im Leben!) seine zwei Seiten hat. Denn einerseits freut es mich, wenn ich weiterempfohlen werden, da ich helfen konnte und weiterhin auch zur Hilfe gebeten werde, was mir sehr viel Freude und Glück schenkt. An dieser Stelle möchte ich mich bei all Jenen bedanken, die mir ihr Vertrauen entgegen gebracht haben, die ich begleiten durfte, durch oftmals nicht sehr leichte Krisen.
Andererseits aber kommen die meisten Patienten über Jene, die schon von der Homöopathie einige Hilfe erhalten haben, die genesen sind von möglicherweise sehr lang anhaltenden und schmerzhaften Krankheiten, die viele Medikamente nehmen mussten und doch die Krankheit mit sich trugen, um nun medikamentenfrei (oder auch stark medikamentenreduziert) ohne oder mit viel geringeren Beschwerden sein können. Diese Patienten sind (wie man gut nachempfinden kann) teils sehr dankbar und auch sehr begeistert und schüren damit natürlich auch eine gewisse Erwartungshaltung in Jene, die sie weiterempfehlen. Hier wird oft die große Arbeit übersehen, die sowohl Arzt, als auch der Patient selber (und gerade die ist oft entscheidend für die Heilung!) geleistet haben, dass es zum "Heilerfolg" gekommen ist. Meist ist es aber ein leichtes, diese neuen Patienten zu überzeugen, denn diese stellen sich häufig ersteinmal mit akuten Krankheiten vor, z.B. eine akute Blasenentzündung! Die schon homöopathisch behandelten und begeisterten Freunde oder Bekannte empfehlen die Homöopathen weiter, die sie bisher zufrieden gestellt haben. So wird der erste Kontakt mit der Homöopathie über eine akute Krankheit sein, die häufig leicht zu behandeln ist. Die tief verwurzelten, chronische Beschwerden und Krankheiten zu behandeln, ist manchmal, sowohl für den Patienten als auch für den Arzt, eine Geduldsprobe. Dazu ist es wichtig, den Unterschied zu verstehen, was akute und chronische Krankheiten sind und wie diese entstehen. Lesen Sie weiter über: Die Behandlung akuter und chronischer Krankheiten. |
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