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Fehlerquellen beim ImpfenGewiß sind alle Kollegen bemüht, Fehler bei der Behandlung zu meiden. Doch höre ich immer wieder, gerade aus Gemeinschaftspraxen, das gravierende Fehler beim Impfen geschehen. Da ist die Kommunikation untereinander und vor allem eine strenge Führung der Arzthelferinnen besonders wichtig. Das Impfen sollte prinzipiell nur von Ärzten ausgeführt werden. Diese Aufgabe sollten nicht die Arzthelferinnen machen. Diese trennen auch zumeist schon die Impfstoffe von ihren Produktinformationen, so dass die Ärzte diese nicht mehr zu Gesicht bekommen. Falsche Impfstoffe werden verwendet. Schwangere geimpft, wo doch am besten jede medizinische Maßnahme bei Schwangeren unterbleiben sollte. Die Arzthelferinnen nehmen dem Arzt oft dadurch die Chance, sich zu vergewissern, den richtigen Impfstoff zu spritzen und sich auch noch zu informieren. Viele ärztliche Kollegen reagieren auf meinen Vorträgen mit Abwehr, wähnen sich in Sicherheit, dass ihnen das nicht passiert. Irren ist menschlich! Jetzt ist es auch amtlich, dass Ärzten massive Fehler beim Impfen unterlaufen. In der Ärztezeitung vom 9.12.11 wurde über eine Umfrage unter Hausärzten berichtet, in der viele Impf-Fehler deutlich wurden. Diese können für den Patienten fatale Folgen haben. Die Forschergruppe um PD Brigitta Weltermann vom Institut für Allgemeinmedizin der Uni Duisburg-Essen befragte Haus- und Lehrärzte der kassenärztlichen Vereinigung (KV) in Nordrhein-Westfalen zu ihren Impffehlern. Die Fragestellung allein ist sehr gewagt. Denn welcher Arzt hat ein Bewusstsein dafür und gesteht dies auch noch ein, Fehler begangen zu haben, v.a. bei dem ohnehin schon hochexplosiven Thema Impfungen. Yoda: Noch viel zu lernen Du hast! Doch immerhin gaben 58% der Befragten zu, mindestens einen Fehler beim Impfen begangen zu haben, 42% einen „Beinahefehler“. Darunter waren aufgeführt:
Unter den „Beinahefehlern“ waren darüber hinaus noch aufgelistet:
Würde grundsätzlich vor jeder Impfung die Impfindikation überprüft, wäre schon mal ein Großteil der Fehler vermieden worden. Unter den impfkritischen Ärzten, die sich speziell auf die Behandlung von Impfschäden konzentrieren, sind gerade die Folgen des Überimpfens ein Dorn im Auge. Namentlich die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis und Polio werden viel zu häufig bzw. unbedacht geimpft. Davon sind meistens Kleinkinder betroffen, aber auch Soldaten oder medizinisches Personal. Bei kleinsten Bagatelle-Verletzungen, wie Riss-, Platz- oder Schnittwunden, die in der Regel gut bluten und somit niemals eine Quelle für Tetanus sein können, werden in den Ambulanzen sofort Tetanus-Impfungen durchgeführt. So angstvoll handeln die Ärzte, als würde mit jeder noch so kleinen Verletzung zu 100% Tetanus auftreten. Über die Dauer eines fraglichen Impfschutzes ist bislang leider viel zu wenig geforscht worden. Tetanus-Impfantikörpern sind auch noch bis zu 25 Jahren bei einigen Menschen, bei anderen aber nach einem Jahr nicht mehr nachweisbar. Hierzu sehen sie bitte auch in das folgende Kapitel: Vermitteln Antikörper wirklich einen Schutz. Der Fehler, macumarisierte Patienten in den Muskel zu impfen, hat sicherlich etwas mit der Überzeugung der Ärzte zu tun, dass Impfungen nicht schaden. Auch wenn es primär wenig mit den Impfungen zu tun hat, sollte man Menschen mit Blutverdünnung am besten komplett von intramuskulären Spritzen verschonen, um Blutungen zu vermeiden. Da jede Impfung zusätzlich die Bluttplättchen verringern kann (Thrombozytopenie), steigt das Blutungsrisiko. In der Summe sind die Wechselwirkungen der Impfstoffen auf Menschen, die unter Medikamenten stehen, sind weitestgehend unerforscht. Hier sehe ich in der Praxis immer wieder Impfreaktionen, die mehr auf die anderen Medikamente geschoben wurden, als das man die Impfung in Verdacht gezogen hätte. Über das Impfen trotz fehlender Indikation kann man lange diskutieren. Wann gibt es für das Impfen überhaupt eine sinnvolle Indikation? Sind die Impf-Empfehlungen der STIKO wirklich immer sinnvoll? Machen die empfohlenen Impfungen der Kleinkinder gegen Hepatitis-B, Masern, Mumps, Röteln, Windpocken usw. wirklich Sinn? Ist eine Tetanus-Impfung bei Kindern mit gutem Gesundheitszustand wirklich sinnvoll, wenn der Tetanus eine Erkrankung alter Menschen mit Durchblutungsstörungen oder bei Menschen mit Unterernährung ist? Die Tatsache, dass Ärzte auch in Phasen akuter Erkrankungen impfen, resultiert nicht zuletzt aus der Impfempfehlung der STIKO. Diese schließt nämlich leicht fieberhafte Infekte mit Fieber bis 38,5 Grad Celsius als Kontraindikationen aus. In den Packzetteln der Impfstoffe steht aber explizit, dass Impfungen zu meiden sind, so sich der Impfling in einem Inkubationsstadium mit einer Infektionskrankheit befindet, oder sich nach einem Infekt in der Ausheilung befindet. Man sollte sich demnach auch 2-3 Wochen nach einem Infekt nicht impfen lassen. Warum die STIKO diesen Leichtsinn empfiehlt, bleibt nur zu vermuten. Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass es ihr weniger um die Gesundheit der Menschen und unserer Kinder geht, sondern mehr um Zahlen, nach dem Motte: Jede verimpfte Impfung ist ein Erfolg. Für mich ist jede Impfung, die man nicht impft, ein Erfolg. So unterschiedlich können darüber die Meinungen sein. Wenn Impfstoffe verimpft werden, deren Haltbarkeit abgelaufen ist, dazu muss man nicht viel sagen. Das kommt in den besten Küchen vor. Im Bereich der Medizin kann das aber fatale Folgen haben. In der Praxis werden die Impfstoffe von den Arzthelferinnen meist ausgepackt und in den Kühlschrank geräumt oder später gleich mit Kanüle zum Impfen hergerichtet. Der Arzt vergisst dabei oft den Blick auf das Verfallsdatum, bekommt die Schachteln und Beipackzettel fast nicht zu Gesicht. Ein Fall ist mir bekannt, wo trotz Markt-Rücknahme des Hexavac-Impfstoffes 2005 das Kind 3 Monate später noch eine Hexavac-Impfung bekommen und einen schweren Impfschaden erlitten hat. Der für mich größte Impffehler ist die Ignoranz der Ärzte in Bezug auf die Nebenwirkungen und der Meldepflicht von Impfschadensverdachtsfällen. |
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