Homöopathie
nach Samuel Hahnemann

Vor- und Nachteile der Einzel -oder Kombinationsimpfstoffe

Wie die Entwicklung einer Hepatitis B-geimpften Kartoffel vermuten lässt, geht der Trend wohl dahin, dass man möglichst viele Impfstoffe ohne die lästige, von Kindern nicht gewollte Spritze verabreicht. Es wird mit der Zeit immer schwieriger werden, Impfstoffe zu bekommen, die einzeln verabreicht werden können (Einige monovalente Impfstoffe sind schon nicht mehr erhältlich). Doch was ist nun für den Impfling besser?

Nachteile der Kombinationsimpfstoffe:

Die Einzelimpfstoffe werden bewusst zunehmend durch Kombinationsimpfstoffe ersetzt. Das hat den Nachteil, dass Impfschäden nicht mehr klar einer speziellen Komponente z.B. dem Pertussis-Anteil zugeordnet werden können. Hier wird die Beweisbarkeit von Impfschäden weiter erschwert.

Früher, bei den Mono- oder Einzelimpfstoffen, konnte man über die Inkubationszeiten der Erreger im Impfstoff die Schäden besser eingrenzen als heute. Mit Inkubationszeit ist die Zeit gemeint, die nach dem ersten Kontakt mit einem Virus oder Bakterium vergeht, bis die ersten Krankheitssymptome auftreten. So wurden auch die Inkubationszeiten nach Impfungen beschrieben. Darunter versteht man allerdings die Zeiten, die Reaktionen nach den Impfungen brauchen. Diese können komplett mit den eigentlichen Inkubationszeiten der Viren und Bakterien differieren. Wenn also früher nach einer Pertussis Impfung drei bis fünf Tage nach der Impfung eine unerwünschte Reaktion auftrat, war es leichter, den Pertussis Erreger dafür verantwortlich zu machen.

Heute aber sind viele Komponenten mit den unterschiedlichsten Inkubationszeiten in den Mehrfachimpfstoffen enthalten. So inkubieren Masernviren nach bis zu 14 Tagen, der Keuchhusten Erreger, ein Bakterium namens Bordetella pertussis, hat hingegen nur eine sehr kurze Inkubationszeit von drei bis fünf Tagen. Kommen weitere Erreger hinzu, überschneiden sich die Inkubationszeiten. Wenn jetzt also ein Impfschaden nach einer Mehrfachimpfung auftritt, welche Komponente ist dann verantwortlich?

Auch wird es schwer, mögliche Spät- oder Langzeitfolgen zu erkennen. Dass Hepatitis-Viren mitunter eine sehr lange Inkubationszeit von bis zu 270 Tagen haben, lässt einen Zusammenhang zwischen der Impfung und der möglichen Impfkomplikation, die sich vielleicht mehrere Monate nach einer Impfung einstellt, gerne übersehen. 

Vorteile der Kombinationsimpfstoffe:

Früher hat man mehrere Einzelimpfungen durchführen müssen, die in der Summe den Organismus mehr belastet haben. Da Mehrfachimpfstoffe in der Summe weniger Impfstoffzusätze beinhalten, wird der Organismus folglich auch weniger belastet.

Ein Kind bekam damals im ersten Lebensjahr bis zu 127 Mikrogramm Quecksilber, wenn die Impfungen nach den damaligen STIKO - Empfehlungen durchgeführt wurden [1]. Doch sind diese mit Mehrfach-Impfstoffen geimpften Kinder nun gesünder als die gezielt mit Einzelimpfstoffen geimpften oder gar Ungeimpfte. Untersuchungen, um festzustellen, wie groß der Gesundheitsunterschied zwischen geimpften und ungeimpften Kindern ist, gibt es dazu recht wenig.

Ungeimpfte Kinder sind auf jeden Fall deutlich gesünder, wie ich in meiner Praxis erfahren und gesehen und durch eine Umfrage bestätigt gefunden habe.

Literatur:

  1.  Dr.med. Wulf Splittstößer - Goldrausch