Akute Paarintervention

Die Paarprobleme sind das, was wir tagtäglich, hautnah erleben, da der Lebenspartner immer brandaktuell Projektionsfläche und Spiegel unserer Ängste, Sorgen und Unglücksgefühle darstellt. Es können kleinere Reiberein sein, die einem immer wieder ärgern, bis hin zur absoluten Ehekrise, wo nichts mehr geht und die Scheidung vor der Türe zu stehen scheint. Es geht um Brücken bauen, aber auch um Klarheit, wenn es nicht wirklich weiter gehen kann.

Meine Arbeit besteht unter anderem darin, zu erkennen und zu erfahren und weiterzugeben, wie man in Beziehung unterwegs ist und Wege aufzuzeigen, die eine Bewegung zueinander zulassen. Es hat sich sehr bewärt, Kriseninterventionen mit den Paaren zu führen. Es werden Wege aufgezeigt, wie es gut weitergehen kann, oder auch Hilfestellungen aufgezeigt, wie es gut auseinander gehen kann, wie das Buch Trennung als Aufbruch uns aufzeigt!

Auch in Einzelgesprächen, wenn der Partner nicht mikommen will,  läßt sich viel erreichen, wenn die Beziehung nicht mehr läuft, die Liebe nicht mehr fließt.

Lieber 10 Jahre auf einer Galeere, als 3 Monate in einer zerrütteten Ehe.

So in etwa schrieb Hahnemann in seinem tiefen Wissen um die pathogene Kraft des Kummers und Grams. Eine unglückliche Beziehung macht auf Dauer krank. Und doch steckt darin ein Chance zu reifen.

Eine Beziehung, in der man sich nicht reibt, ist auch keine, an der man reift.

Beziehung heißt aber nicht nur zwischen Mann und Frau, sondern auch zwischen den Eltern und Kinder, zum Nachbarn oder Chef usw.

Auf dem Gebiet der Beziehungsarbeit und Individualtherapie hat sich besonders Theo Schoenaker mit seinen "Bücher, die wirken!" stark gemacht. Diese Bücher sind allesamt lesenswert. Drei besonders empfehlenswerte Werke von Theo Schoenaker

• Die Kreative Partnerschaft
• Mut tut gut
• Worauf wartest Du

Doch manchmal ist es auch wichtig, wenn man nämlich erkannt hat, dass immer beide zu 50% Anteil (nicht Schuld!) am Gelingen bzw. Scheitern einer Beziehung haben, in den Spiegel zu schauen und sich an die eigene Nase zu fassen.

Lesen Sie dazu unbedingt weiter unter Ermutigungs- und Individualtherapie.