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Arbeiten am inneren KindWenn man als Kind beispielsweise miterleben mußte, wie die Eltern sich getrennt haben, und die Tochter den geliebten Papa plötzlich nur noch 14-tägig am Wochenende sehen kann, ist das ein solch wichtiger Einschnitt in die kindliche Seele, dass ein Trauma zurückbleiben wird. Die Angst, vom geliebten Papa verlassen zu sein, brennt sich in die Seele fest. Wenn jetzt dieses junge Mädchen heranwächst und Frau wird, begleitet sie diese Angst noch immer. Ihre Partner werden es nicht leicht haben, denn sie wird ihre Angst, vom geliebten Papa verlassen zu werden, auf den jetzigen Partner projizieren. Dieser kann dann nicht mal zum Training fahren oder sich an der nächsten Ecke Zigaretten holen gehen, ohne dass diese Angst aufflammt. Es ist was Wahres an der Aussage: Die Frau sucht im Mann den Vater und der Mann in der Frau die Mutter! So werden die Traumatisierungen aus der Kindheit zeitlebens unser Begleiter sein, wenn wir uns diese nicht bewußt machen. Diese Innere Kind Traumatisierung wird zumeist in der Anamnese aufgedeckt, wenn man über Ängste, Träume und Probleme in der Partnerschaft spricht. Interessante Literatur zu diesem Thema:
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