Homöopathie
nach Samuel Hahnemann

Biologische Krebstherapie

Neben – in manchen Fällen auch anstelle - der üblichen schulmedizinischen Behandlungsstrategie bei einer Krebserkrankung, hat sich die biologische Krebstherapie bewährt. Bei der meistens nur aus Operation, Chemo- und Strahlentherapie bestehende konventionellen Behandlung wirken sich die biologischen Tumortherapien in vielerlei Hinsicht sehr positiv auf den weiteren Heilungsverlauf aus. Sie bringen wieder Hoffnung und Licht ins Dunkel. Durch die biologischen Tumortherapien erreicht man oft:

  • eine Entsäuerung des gesamten Organismus der Patienten
  • Verbesserung der Stoffwechselsituation, die zur Reinigung und zur Gesundung der Zellen führt, sowie die
  • Ausleitungstherapie und Entgiftung des Körpers von den begleitenden schulmedizinischen Medikamenten (Chemotherapie) und der sich im Körper über Jahre angereicherten Giftstoffe durch Ernährung, Sucht und Umwelt.

Am effektivsten aber scheint die Aktivierung der körpereigenen Immunabwehr, die durch verschiedenartige Möglichkeiten bewirkt werden kann. Die Biologische Tumortherapie wird mittlerweile – wohl durch die guten Erfahrung vieler Tumorerkrankter-von mehr als 75% aller Patienten mit Krebs angestrebt. Sogar die großen Tumorzentren raten den Patienten mittlerweile ihre Konstitution durch alternative „naturheilkundliche“ Behandlungen stärken zu lassen. Es gibt aber auch immer noch Onkologen (Krebs behandelnde Ärzte), die für die biologische Tumortherapie kein offenes Ohr haben, meist aber aus Unwissen über die Effektivität ergänzender biologische Heilverfahren.

Die meisten anfangs nur „akzeptierten Zusatz-Therapien“, die schon lange traditionell gegen Tumorerkrankungen eingesetzt werden, wurden inzwischen auch wissenschaftlich in ihrer Wirksamkeit belegt (meist aber durch pharmakologische Unterstützung auch widerlegt). Dazu gehören:

Auf biologischem Wege allgemein stärkende Therapien sind in jedem Stadium der Tumorkrankheit möglich und auch sinnvoll. Es fällt bei vielen Patienten deutlich auf, dass schon (beispielsweise klassisch homöopathisch) vorbehandelte Patienten die Chemotherapie erfahrungsgemäß wesentlich besser vertragen. Ebenso wichtig ist auch die naturheilkundliche Begleitung der schulmedizinischen, konventionellen Therapie (Chemo- oder Strahlentherapie), da so viele Nebenwirkungen vermieden oder gelindert werden können und das Immunsystem nachhaltig stimuliert wird.

Je nach Bedürfnisse empfiehlt es sich einen individuellen Therapieplan aufzustellen zu lassen, der exakt zum Krankheitsbild und zur jeweiligen Konstitution passt. Durch eine klassisch homöopathische Behandlung mittels sauber herausgearbeiteter Einzelmittel oder aber auch der Klassischen Akupunktur lässt sich sehr effizient die Konstitution stärken. Auf der Basis der klassischen Homöopathie kann nicht nur eine ganzheitliche Umstimmung, sondern auch eine direkte Beeinflussung von Tumoren erfolgen. Spezielle Laboruntersuchungen lassen Rückschlüsse über die positiven Effekte der Therapie auf das Immunsystem zu.

Im Bereich der Nahrungsumstellung sind viele große Forschungsarbeiten betrieben worden. Sie spielt mitunter die wesentlichste Rolle in der Behandlung von Tumorpatienten. Es ist wichtig den Organismus von Seiten der Ernährung her zu entlasten und zu entsäuern. Es empfiehlt sich eine möglichst tierisch eiweißfreie Kost. An deren Stelle sollte eine rohköstliche, hochvitaminreiche Ernährung treten, um die freien Radikale und andere aggressive Stoffwechselprodukte zu binden. Nicht nur Obst und Gemüse wirken protektiv, sondern gerade Vollkorn schütze vor Darmkrebs, wurde jetzt in einer Studie nachgewiesen. Wo bisher als Risikofaktoren nur rotes Fleisch, verarbeitete Fleischprodukte und Alkohol für den Darmkrebs mit Sicherheit bestimmt werden konnte, findet sich jetzt im Vollkorn ein echter Schutz. Drei Portionen täglich senken das Risiko um 20% [1]. Aber nicht nur im Bereich des Krebses hat sich eine gesunde Ernährung als sichere Schutzmaßnahme bewährt, sondern auch bei der Prävention von Übergewicht, Diabetes Typ-II, kardiovasculäre Erkrankungen sowie einige Autoimmunkrankheiten [2].

Die Leber sollte maximal unterstützt bzw. entlastet werden, da sie als Entgiftungsorgan Nummer eins ohnehin gerade bei Tumorpatienten viel zu tun hat. Hier helfen auch Nahrungsergänzungspräparate, einen hohen Vitaminspiegel aufzubauen. Gezielt lässt sich auch eine Vitamin C-Hochdosis Therapie durchführen.

Von Haus aus bieten die großen Tumorzentren eine Gesprächstherapie, auch Paartherapien, speziellen Entspannungsverfahren, bis hin Mal-, Musik-, oder Gestaltungstherapien, da man durch eine Auseinandersetzung mit der Erkrankung, die Ursachen erkennen lernt und das seelisches Gleichgewicht wieder herstellen kann.

Um eine spezifische Immunstimulationstherapie einzuleiten, wie z.B. die  Therapie mit Thymus-, Milz- und Mesenchymextrakte sowie Mistelpräparaten, ist es wichtig ein individuelle Krankheitsprofil zu erheben. Nur so kann eine optimale Therapiestrategie herausgearbeitet werden. 

Eine weitere spezielle Bedeutung in der modernen Krebstherapie ist die Hyperthermiebehandlung. Es ist unlängst bekannt, dass Saunagänger signifikant seltener unter Infektionskrankheiten leiden [3]. 

Literatur

  1. Dagfinn Aune et al. BMJ 2011; online first
  2. Tjonneland, A. et al. a.a.O; online first
  3. http://www.merkur-online.de/gesundheit/grippe/sauna-schuetzt-erkaeltung-mz-1122661.html