Homöopathie
nach Samuel Hahnemann

Homöopathie bei Krebserkrankungen

Die Patienten mit Krebserkrankungen kommen oft viel zu spät zur Homöopathie, da nicht selten die Schulmediziner in den onkologischen Zentren alternative Heilverfahren als sinnlos und Scharlatanerie abtun, wenn der Patient z.B. nach Homöopathie fragt. Die meisten Schulmediziner schmeißen in Bezug auf Homöopathie und Naturheilverfahren alles in einen Topf. Sie denken Enzyme oder phytotherapeuthische Medikamente, sowie orthomolekulare Nahrungsergänzungen sind homöopathische Behandlungen.

Ich bin immer wieder verwundert, wie wenig die Schulmediziner von der wahren aller Heilkünste, nämlich der Homöopathie verstanden haben. Sie ist in vielerlei Hinsicht sehr hilfreich für den Patienten und kann auch ergänzend und unterstützend zur schulmedizinischen Krebstherapie wirken, die sich doch meist auf die Massnahmen der Operation, der Chemo-, Strahlen- und Hormontherapie beschränkt. Die Patienten brauchen hier Wegweiser, denn die Homöopathie kann sehr nachhaltig helfen, z.B.:

  • der Regulation der Selbstheilungskräfte,
  • der Verbesserung der postoperative Heilungsverläufe,
  • der Verbesserung der Verträglichkeit der Chemotherapie und deren Folgen,
  • der Verbesserung der Verträglichkeit der Strahlentherapie und deren Folgen,
  • der Verbesserung der Verträglichkeit der Hormontherapie und deren Folgen,
  • der Unterstützung und Steigergung der schulmedizinischen Behandlungsverfahren.

Das bedeutet, dass die klassische Homöopathie bei Krebserkrankungen nicht nur die Nebenwirkungen der Schulmedizin reduzieren kann, ja sogar die Wirksamkeit der Schulmedizin deutlich unterstützt. Wenn die Patienten nämlich die Chemo-, Hormon- und Strahlentherapie besser vertragen, dann kann man die Dosierungen auch kalkulieren.

In Locarno gibt es in Orselina, die Clinica St.Croce, die ihren Schwerpunkt hauptsächlich der homöopathischen Behandlung von Krebspatienten gelagert hat. 

In Völklabruck (Österreich) praktiziert Dr. Heli Retzek, der auch ein sehr erfahrener Behandler in Bezug auf die Behandlung von Krebs ist. Auf seiner Homepage finden Sie auch sehr viel alternative Informationen.

Die Homöopathie allein aber macht nur zu ca. ein Drittel der Behandlungsstrategien der biologischen Krebstherapie aus. Es ist auch sehr wichtig die Ernährung der Krebspatienten umzustellen, mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln die Vitamin- und Spurenelement-Speicher wieder aufzufüllen und den Patienten den psychologischen Beistand zukommen zu lassen, der nötig ist. Der Bereich der Psychoonkologie in der modernen Krebsbehandlung ist nicht mehr wegzudenken.

Der Amerikaner Simonton hat eine psycholische Behandlungsstrategie entwickelt, die eine Stärkung der inneren sellischen Kräfte zur Folge hat. Sie wird heute in vielen Krebszentren angewandt, ist einfach zu erlernen und daheim allein durchzuführen. Die Simonton-Methode beinhaltet nach einer ganzheitlichen Vorgehensweise: 

  1. die psychologischer Unterstützung in Bezug auf Diagnose und der medizinischen Behandlung ,
  2. die Bewegungs- und Gestalttherapien möglichste an frischer Luft,
  3. die Meditaion und Entspannungsübungen mit inneren positiven, lebensbejahenden Bildern (Ermutigungstherapien)
  4. einer Verbesserung und Systeme zur Erhaltung der Lebensqualität
  5. Ernährungschulungen, sowie
  6. die Aktivierung der Selbstheilungskräfte durch Alternativ-Verfahren.

Durch Prof. Dr. Niesel und Dipl. Psych Beitel wird ein ähnliches Konzept in Bochum angeboten. Viele Informationen kann man auch über die Heidelberger BioKrebsgesellschaft erhalten.