Homöopathie
nach Samuel Hahnemann

Hochdosierte Vitamin C-Injektion

Der mögliche Nutzen einer Vitamin-C-Behandlung bei Krebserkrankungen wird schon seit vielen Jahren diskutiert. Studien wurden schon in den 1980 Jahren durchgeführt und belegten, dass das Vitamin in hohen Dosen verabreicht die Überlebenszeit von Krebspatienten verlängert. Wenn auch lange Zeit das Vitamin C in der konventionellen Krebstherapie abgeschrieben war, findet es doch immer wieder auch in großen Krebszentren seinen Einsatz. Wichtig dabei ist aber Folgendes zu beachten:

Das Vitamin entfaltet seine Heilwirkung nur unter der Bedingung, wenn es in hohen Dosen am besten direkt in die Blutbahn gelangt. D.h. es muß gut bioverfügbar sein und regelmäßig angeboten werden. Manchen Wissenschaftler erklären, dass oral aufgenommenes Vitamin C, beispielsweise über Vitamintabletten, wirkungslos sei. Andere Studien belegen aber auch den Effekt eines oral zugeführten hochdosierten Vitamin-C`s. Es ist ein sogenanntes Antioxidanz, auch Radikalfänger genannt, und bewirkt durch die Bildung von aggressivem Wasserstoffperoxid, Krebszellen abzutöten, ohne dabei gesunde Zellen zu schädigen.

Doch warum soll man es erst soweit kommen lassen, dass Krebszellen überhaupt entstehen. Es gibt genügend beweisende Literatur, dass Vitamin C nicht nur Infektionen vorbeugt und im Heilverlauf günstig beeinflußt, sondern auch Krebs in seiner Entstehung verhindert. Es bremste das Wachstum von Krebs in Tierversuchen deutlich um 41 bis 53 Prozent. Gesunde Zellen werden durch die Behandlung nicht geschädigt.

Die Meinung darüber, dass die dafür nötigen hohen Konzentrationen nicht durch vitaminreiche Kost oder die Einnahme von Vitaminpräparaten erreichen werden kann, ist ebenso umstritten.

Die hochdosierte und regelmäßige Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel erfüllt einen ähnlichen Zweck, wird aber oral aufgenommen und nicht gespritzt, was ich meinen Patienten lieber empfehle. Die Menge oral zugeführten Vitamin-C`s sollte im Bereich von mindestens 1 Gramm pro Tag liegen. Dies können gute Nahrungsergänzungspräparate, wie Lavita, leisten. Drei bis 4 Eßlöffel erfüllen diesen Zweck, es schmeckt gut und ersparrt einem die lästigen Gänge zum Arzt oder Heilpraktiker.

Lesen Sie dazu bitte auch unter Ernährung und Nahrungsergänzung.