Homöopathie
nach Samuel Hahnemann

Tumorimpfungen

Hierbei handelt es sich um einen sehr umstrittenen Therapieansatz, den ich auch nicht für gut heiße, hier aber dennoch erwähne, da ich von meinen Krebs-Patienten immer wieder drauf angesprochen werde.

Nach der operativen Entfernung des Tumors, werden aus den Krebszellen im Labor inaktivierte Krebs-Abwehrzellen gezüchtet und zu einem Impfstoff verarbeitet, welcher dem Patienten dann eingeimpft wird. Damit erhofft man sich, dass alle anderen Tumorzellen als körperfremd erkannt und vernichtet werden können. Für viele Krebspatienten ist dies eine kleine Brücke der Hoffnung.

Man bedenke aber, dass in unserem Trilliarden-Werk von Zellen tagtäglich vereinzelte Zellen entarten und normalerweise in einem gesunden Körper als Krebszellen durch das Immunsystem erkannt und zerstört werden. Sollte dieser Reparaturmechanismus ausbleiben und diese entarteten Zellen sich vermehren, so spricht man von einer Krebserkrankung. Das heißt also, wir können schon 10-10 Jahre Krebskrank sein, ohne es zu wissen. Doch was dazu geführt hat, dass dieser Mechanismus versagt hat, bleibt oft unbekannt und ist nur durch eine sehr genaue Befragung und ein Auftragen von Krankheit auf einen Zeitstrahl zu erkennen. Dabei spielen z.B. Impfungen eine große Rolle, die das Immunsystem nachhaltig schädigen können.

Bei der Tumor-Impfung wird aus körpereigenen Krebszellen ein Impfstoff hergestellt. Dazu gibt es zwei unterschiedliche Herstellungsverfahren, die aber nach dem gleichen Prinzip angewandt werden:

  1. Aktiv-Spezifischen-Immuntherapie (ASI) mit Tumorzellen oder
  2. Tumorzellbruchstücken werden mithilfe dendritischer Zellen zu Impfstoffen verarbeitet.

Durch diese Impfung sollen Metastasierungen und Rückfälle verhindert bzw. verzögert werden. Auch wenn es schon zu Metastasen oder Rezidiven gekommen ist, verspricht man sich je nach Tumorart eine Wirkung.

"Während die relativ teure dendritische Zellimpfung in einer Studie gute Ergebnisse bei bösartigen Hirntumoren (Glioblastom) erzielte, hat sich die ASI-Impfung besonders zur Rezidivprophylaxe nach Operationen (vor allem bei Brust –und Darmkrebs) bewährt. Die Ergebnisse sind grundsätzlich umso besser, je weniger das Immunsystem vorher durch die Zellgifte einer Chemotherapie geschädigt wurde", schreibt die Gesellschaft für biologische Krebsabwehr.

Lesen Sie bitte dazu auch das Kapitel über die bisherigen Studien über die Impfungen gegen Krebs.

Ansonsten geht es jetzt hier weiter mit den Therapieangeboten: Akupunktur und Ohrakupunktur