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DiphtherieDiese Impfung kann nicht gegen eine Infektion schützen, da nicht das Bakterium geimpft, sondern nur das Diphtherie-Toxin abgeschwächt geimpft wird. Die Krankheit Diphtheriebakterien, welche ein Exotoxin absondern und somit zu teils lebensbedrohlichen Reaktionen führen können, gehören mitunter zur gesunden Rachenflora, wie auch Tetanusbaziellen zur gesunden Darmflora. So können auch geimpfte Personen Träger des Diphteriebakteriums sein, ohne daran zu erkranken. Wie bei jeder Infektionskrankheit spielt der Ernährungszustand und die Immunlage der Menschen eine entscheidende Rolle über den Verlauf der Erkrankung. Die Diphtherie ist eine Infektionskrankheit der oberen Atemwege, die im Volksmund früher auch mit Krupp bzw. Pseudokrupp bezeichnet wurde und bis heute noch von diesen Erkrankungsbildern abzugrenzen ist. Welcher Kinderarzt macht heute bei einer eitrigen Racheninfektion oder einem Krupp einen Abstrich, ob es sich um eine Diphtherie handelt? An Symptomen finden sich bei den meisten aller Fälle: Halsschmerzen, Fieber mit Abgeschlagenheit, Übelkeit mit Bauch- und Gliederschmerzen. Zum Erbrechen kommt es eher selten. Damit haben die Krankheit der meisten aller Patienten überstanden. Sollte der Kehlkopf oder der Rachen befallen sein, so kann es zu dem typischen kruppartigen, bellenden Husten mit zunehmende Heiserkeit und Stimmlosigkeit mit pfeifenden Atemgeräuschen kommen. Hier sieht man die Ähnlichkeit zum echten Krupp. In seltenen Fällen kann es zu einer Beteiligung des Nasenraumes führen, bei Säuglingen und Kleinkindern führt dies zu einer behinderter Nasenatmung. Der Schnupfen kann dann durch die entzündete Schleimhaut und der Krustenbildung am Naseneingang eitrig-blutig werden. Die Impfung Die isolierte Diphtherie-Impfung wird heutzutage kaum mehr verabreicht. Sie ist aber als Komponente der üblichen 5- bzw. 6-fach Impfstoffe enthalten oder wird zusammen mit einer Tetanus-Impfung verabreicht. Ähnlich der Tetanus-Impfung wird hier nur ein entgiftetes Toxin geimpft, welches aber allein noch keine Immunreaktion hervorrufen würde. Zu diesen Zwecken werden diese entgifteten Toxine an Wirkverstärker wie Aluminiumhydroxid gebunden. Je nach Impfstoff und Hersteller sind auch die weitere hochgiftige Substanzen wie Thiomersal oder Phenoxyethanol enthalten. Doch auch diese Wirkverstärker führen bei Säuglingen aufgrund der Unreife ihres Immunsystems nicht zu respektablen Ergebnissen, weshalb höhere Toxinmengen verabreicht werden müssen als bei älteren Kindern, damit es zu einem messbaren Anstieg der Antikörper kommt, was man als Serokonversion bezeichnet. Diese meßbaren Anstiege irgendwelcher Antikörper stehen aber nicht gleichbedeutend für einen Schutz, sondern signalisieren nur, dass das Immunsystem sich mit diesem "Stoff" auseinander gesetzt hat. Lesen Sie bitte dazu auch den Aufsatz: Vermitteln Antikörper wirklich Schutz? Schon lange ist es der Medizinwissenschaft bekannt, dass sich gegen Gifte keine Immunität aufbauen kann. Sonst wären die Menschen gegen Quecksilber, Aluminium und anderen Schwermetallen längst immun, die durch Impfstoffe so ziemlich jedem Menschen irgendwann einmal eingeimpft wurden. Nein! Gegen Gifte kann man sich nicht schützen. Es gibt auch nicht die Möglichkeit sich gegen Schlangen-oder Pilzgifte zu immunisieren, wenn man sie in kleine Dosen gespritzt bekommt. Auch Imker entwickeln keine Resistenzen gegeben Bienengifte. Das ist von der Natur nicht so eingerichtet und kann auch nicht durch die Impfungen funktionieren. Ein Raucher, Alkoholtrinker, Imker kann allerhöchstens eine Toleranz entwickelt, aber nie und nimmer eine Immunität. Und da es sich beim Tetanus- und Diphtherietoxin auch um Gifte handelt, wird der Organismus keine Immunität aufbauen. Die Antikörper, die man dort nach Impfungen zu messen versucht, so lehrt auch die Praxiserfahrung, bieten keinen Schutz. Immerschon wurde über Fälle von komplett geimpften und dennoch Erkrankten berichtet. •Beispielsweise war ein Großteil der zwischen 2006 und 2010 der WHO gemeldeten Diphtheriefälle mindestens 3 mal geimpft und die 3. Impfung lag im überwiegenden Teil weniger als 10 Jahre zurück [3].
Gewiss werden Sie sich nun fragen, wieso es dann die Diphtherie-Impfung überhaupt gibt? Es ist ein Produkt der Pharmaindustrie, welches bisher ohne wirkliche Langzeit- und Wirksamkeitsstudien eingeführt worden ist [1,2]. Dennoch wird eine Wirksamkeit damit begründet, dass seit Einführung der Impfung im Jahre 1925 die Diphtheriefälle zurückgegangen sind. Es ist allgemein bekannt, dass es zu Kriegs- und Notzeiten zu einem Anstieg sämtlicher Infektionskrankheiten kommen kann, um danach schnell wieder nachlassen. Wer die Zahlen der Erkrankungen mit dem Einführungszeitpunkt der Diphtherie-Impfung aber vergleicht, wird feststellen, dass die Erkrankungsfälle schon bereits 1918, also deutlich vor Einführung der Impfung, massiv im Rückzug waren. Der Rückganz der Erkrankungen ist also kein Beweis für den Nutzen der Impfung. Desweiteren ist zu bedenken, dass der Impfstoff nicht vor einer Infektion mit dem Diphteriebakterium schützt, da es sich ja um eine Toxoid-Impfung handelt, welches nur gegen das von den Bakterien gebildete Toxin schützen soll. So kommt es, dass immer wieder Diphtherieepidemien selbst unter einer gut durchgeimpften Populationen auftreten, was natürlich die Wirksamkeit des Impfstoffes sehr in Frage stellt. Ein nächstes Problem ist die (ja anzunehmende) Herdenimmunität nach einer Diphtherie-Impfung, die aber völlig anderen Mechanismen folgt, als üblicherweise, da Geimpfte (ähnlich wie beim Keuchhusten) asymptomatische Überträger sein können. Dies zeigt ein Fall aus Spanien, der hier beschrieben ist. Nebenwirkungen, Impfkomplikationen und Impfschäden der Diphtherie Impfung Wie bei jeder Impfung kann es zu den neben den Lokalreaktionen, wie Schwellung, Schmerzen und Rötung an der Einstichstelle, auch zu Allgemeinreaktionen kommen, wie Fieber, Hals und Schluckbeschwerden, Magendarmbeschwerden. •Bei subkutaner Verabreichung kann es zu starker Lokalreaktionen mit Bildung von Zysten, Granulomen und sterilen Abzessen kommen [4].
Auch schwere Impfreaktionen können vorkommen:
Da die Diphtherie-Impfung fast nur noch in Form von Kombinations-Impfstoffen verabreicht wird, bleibt es ungewiss, welche Komponente zu der Komplikationen führt hat. Auch hierzu gibt es aber folgende interessante Beobachtung. Impft man Tetanus und Diphtherie zusammen kommt es 5 mal häufiger zu Lokalreaktionen, als wenn man Tetanus allein impfen würde [8]. Weitere Nebenwirkungen können Sie auch den einzelnen Produktinformationen rund um die Diphtherie-Impfstoffe entnehmen. Literatur
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