Homöopathie
nach Samuel Hahnemann

Grippe - Influenza

Sind Viren Schuld an der Grippe oder gibt es andere Faktoren?

In den Wintermonaten, wenn das Wetter schlecht ist und man weniger an die frische Luft geht und dadurch weniger Sonnenstrahlen und UV-Licht erhält, welches Vit-D in der Haut aktiviert, erkrankt man leichter an einer sogenannten Grippe. Primär versteht der Volksmund darunter das Symptomenbild: Fieber, Gelenkschmerzen, Husten, Schnupfen, Heiserkeit. Vor diesen Symptomenkomplex kann man sich effizient schützen, indem man auch in den Wintermonaten täglich an die Frische Luft geht und auf seinen Vitamin (D) Haushalt schaut. In der hier verlinkten Studie wurde herausgefunden, dass Vitamin D bis zu 800% wirksamer vor grippalen Infekten schützt, als es die Impfungen tun, die zumeist eher das Immunsystem herabsetzen durch die Giftstoffe in den Impfungen. Und die sind nicht wenige. Der im Jahre 2012 verwendete Grippe Impfstoff enthielt das Schwermetall Quecksilber. In einer Impfdosis steckte 25.000 Mal mehr Quecksilber, als es der Grenzwert für Trinkwasser erlaubt. Bei einer Untersuchung stellte sich heraus, dass neben dieser enormen Menge Quecksilber noch weitere Zusätze wie Protein aus Hühnereiern (auf das man allergisch reagieren kann), Formaldehyde, Polysorbate 80 (löst bei Mäusen Unfruchtbarkeit aus) und Calziumchlorid, was auch in Frostschutzmitteln vorkommt, in der Grippeimpfung enthalten war. Den Aufsatz dazu lesen sie bitte hier.

Was hat es mit der Influenza-Impfung auf sich?

Im Frühjahr eines jeden Jahres tritt, so erzählt man uns, wie aus dem Boden gestampft eine erste Grippewelle im fernen Osten auf. Dann reisen unsere Grippeimpfstoffhersteller an den Ort des Geschehens um sich die verantwortlichen Virentypen anzusehen, damit sie für uns Europäer einen geeigneten Impfstoff herstellen können.

Bisher wurde für die Produktion eines Grippeimpfstoffes ein befruchtetes Hühnerei benötigt, heute stellen einige Pharmafirmen diesen gentechnisch her. Wie auch immer, die Grippeimpfstoffhersteller müssen bereits im Frühjahr mit der Impfstoffproduktion beginnen, damit bis zum Herbst genügend Impfstoff zur Verfügung steht. In der Zwischenzeit machen sich angeblich diese Grippeviren auf den Weg, um den Globus zu umrunden, damit sie rechtzeitig zur europäischen Grippesaison bei uns ankommen.

Und hier fängt das eigentliche Problem auch schon an: Die Virologen selber schreiben, dass diese Viren auf dem Weg zu uns nach Europa ständig mutieren würden, d.h. sie verändern permanent ihre Struktur. So haben diese "Wesen" (eigentlich sind Viren ja keine eigenständigen Lebenwesen, sondern nur eine Anreihung von Aminosäuren), die im Winter bei uns ankommen, mit den angeblichen Grippeviren, die im fernen Osten im Frühjahr aufgebrochen waren, nicht wirklich mehr viel gemeinsam. Der Impfstoff, so er denn schützen sollte, ist angeblich auf die Viren im fernen Osten abgestimmt worden.

Diese Influenza-Viren sind nur ein winzig kleiner Teil eines riesig großen Erregerspektrums, das uns die grippalen Infekte beschert. Deshalb ist es nicht plausibel, einen nahezu zahlenmäßig unbedeutenden Keim von vielen Tausend anderen Erreger, als den einzigen Grippe-Auslöser anzuprangern, nur weil es da einen Impfstoff gibt, der uns angeblich schützen soll. Der Impfstoff richtet sich wenn überhaupt nur gegen die Influenza-Typen, gegen die übrigen "Grippe-Erregern" nicht.

Man unterteilt die Influenza-Viren in die Serotypen A, B und C. Besonders die Typen A und B werden für grössere Epidemien verantwortlich gemacht. Vom Typ A sind zahlreiche Subtypen bekannt, die durch unterschiedliche Zusammensetzung der beiden wichtigsten Virulenzfaktoren, Hämagglutinin und Neuraminidase gekennzeichnet sind.
Als bislang schwerste Pandemie (Ausbreitung einer Infektionskrankheit über Länder und Kontinente) bezeichnet man die sogenannte "Spanische Grippe". Ihr fielen 1918 schätzungsweise mehr als 20 Millionen Menschen weltweit zum Opfer, sagen die Impfbefürworter, um uns die Impfung schmackhaft zu machen. Hier herrscht wieder die große Meinung, dass ein Virus die Menschheit dezimiert, auf andere Ursachen wird nicht mehr geschaut. Die Lobbyisten der Impfstoff-Hersteller verbreiten alljährlich Schreckensmeldungen dieser Art. Beispielsweise erklärt das CDC in USA, dass es bis zu 36.000 Tote jährlich durch die Influenza gäbe. Tatsächlich zählt die Statisk in den USA nur, wie die folgende Tabelle zeigt, um die 600-3000 Todesfälle pro Jahr.

http://www.lung.org/finding-cures/our-research/trend-reports/pi-trend-report.pdf

 

Eine ganz ähnliche Situation haben wir auch in Deutschland. Zum Pharmaflopp "Schweinegrippe" teilte Prof. Zepp der Bildzeitung mit: "Wir erwarten bis zu 35.000 Tote in Deutschland". Tatsächlich haben wir Influenzatodesfälle zwischen 3 bis 350. Aber mit diesen Zahlen ließe sich kein Geld verdienen.

Die Impfung
Die Grippeimpfung wird nicht nur den über 60-jährigen Menschen angeraten, sondern neuerdings versucht man sie auch schon Kindern zu empfehlen. In den USA wird die Grippe-Impfung ab dem 6.Lebensmonat bis zum Lebensende alljährlich empfohlen.

Und das, obwohl mittlerweile bestätigt wurde, dass die Impfung gegen Influenza eindeutig nicht vor Grippe schützt. Das wurde durch eine Analyse der hochrangigen Cochrane-Vereinigung um Dr. Thomas Jefferson bestätigt. Sie wertete dazu in einem Review 90 Literaturberichte aus, darunter 69 klinische Studien, 27 davon Vergleichs-Kohortenstudien und 20 Fall-Kontroll-Studien mit insgesamt mehreren Millionen Menschen. 23 Berichte erhoben Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit des Impfstoffes bei schwangeren Frauen (etwa 1,6 Millionen Mutter-Kind-Paare).

Die Ergebnisse der Analyse sind erschütternd: "Insgesamt scheint die Datenlage zur Grippeschutzimpfung in der gesunden Normalbevölkerung hiernach keineswegs überzeugend zu sein. Wegen methodischer Mängel hegen die Autoren des Reviews allerdings vielfach Zweifel an der Aussagekraft der Daten. Nicht einmal 10 Prozent der Studien hatten eine gute Qualität".

Die Grippeschutzimpfung verhindere weder die Erkrankungshäufigkeit, noch mildere sie deren Komplikationen ab, noch werde die Sterblichkeit älterer Menschen reduziert. Dagegen seien die möglichen Nebenwirkungen, insbesondere bei Kindern, Anlass zur Sorge und sollten überprüft werden. Auch für die Wirksamkeit der Aerosol-Lebend-Impfstoffe sieht es nicht viel günstiger aus.

Dies sehe ich in der Praxis bestätigt: Viele Menschen beklagen sich, dass sie nach einer Grippe-Impfung den ganzen Winter über mehr oder weniger krank sind. Manche berichten, nie so eine hefitge Grippe gehabt zu haben, wie nach der Impfung.

Die Unwirksamkeit der Impfung wird immer wieder beschrieben, wie jetzt auch in Kanada. Dort wurde die Wirksamkeit des aktuellen Grippeimpfstoffs gegenüber einer echten Virusgrippe mit minus 8% ermittelt. Hier lesen sie den ganzen Aufsatz des Eurosurveillance, Volume 20, Issue 4, 29 January 2015.

Hier könnte man jetzt denken, dass liege daran, dass die Menschen die sich impfen lassen, eher alte und chronische kranke sind. Doch wurde die Wirksamkeit der Grippe-Impfungen denn überhaupt an diesem Klientel erprobt?

Im Deutschen Ärzteblatt erschien dazu ein Aufsatz, aus dem etwas anderes hervorgeht: "Erneut zieht eine wissenschaftliche Untersuchung die Schutzwirkung der Grippeimpfung bei älteren Menschen infrage. Die in Beobachtungsstudien gefundene Halbierung des Sterberisikos beruht nach den Ergebnissen einer Fall-Kontroll-Studie im American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine (2008; doi: 10.1164/rccm.200802-282OC) wahrscheinlich auf einem „Healthy-User”-Effekt."

 

Die Impfreaktionen reichen von Unwohlsein bis zu Nervenschmerzen, Krämpfen, Lähmungen, Gefässentzündungen, allergische Reaktionen bis hin zu einer Thrombozytopenie. Der Datenbank für Impfkomplikationen des Paul-Ehrlich-Institut wurden in den ersten 13 Jahren ihres Bestehens und bei einer drei bis fünf prozentigen Meldemoral der Ärzte trotz Meldepflicht 82 Todesfälle nach Grippeschutzimpfungen gemeldet, die die Behörde nicht widerlegen kann. Ebenso sind 58 Todesfälle nach der Impfung gegen Schweinegrippe gemeldet worden.

In Deutschland wurde vor wenigen Jahren eine Umfrage der Pharmaindustrie durchgeführt. Nahezu 45 Prozent der Grippegeimpften verweigerten eine erneute Impfung mit der Begründung, sie seien trotz der Impfung an Grippe erkrankt. In der Ostschweiz werden fast keine Gratisimpfungen gegen Grippe mehr von den Grossfirmen angeboten, da der Grossteil der Arbeitnehmer wegen schlechter Erfahrungen auf die Impfung verzichtet.

Auch an der Sicherheit der hochmodernen und "sicheren" Impfstoffe bestehen große Zweifel. Immer wieder werden diese vom Markt genommen.

Im Oktober 2012 zog das Paul-Ehrlich-Institut in Langen vier Chargen des Grippeimpfstoffs Begripal und einen des Impfstoffs Fluad aus dem Verkehr. "Der Hersteller Novartis wolle die betroffenen Lieferungen unverzüglich zurückrufen." Manche der Impfstoffe zeigten "Ausflockungen". Ebenso fanden sich in Italien weiße Partikel in den Impf-Spritzen. Obwohl es in der Schweiz und in Österreich bisher keine Probleme gab, zogen diese aus Sicherheitsgründen, den Impfstoff zurück.

Auch ging im Oktober 2012 durch die Presse, dass der Grippe-Impfstoff Optaflu möglicherweise Krebs erzeugen kann.

Im Nov. 2014 kommt es zu einem CHARGENRÜCKRUF des GRIPPEIMPFSTOFF FLUAD  wegen ungeklärter Todesfälle in Italien.
 
(Zitat von Dr. Stepfen Rabe) Die italienische Arzneimittelbehörde AIFA hat zwei Chargen des Wirkverstärker-haltigen Grippeimpfstoffs FLUAD (a-t 2000; 31: 75; a-t 2007; 38: 48) vom Markt genommen, nachdem zwei Frauen und ein Mann im Alter zwischen 69 und 87 Jahren jeweils innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung verstorben sind und bei einem weiteren Mann im Alter von 92 Jahren nach der Impfung ein lebensbedrohlicher Zustand aufgetreten ist (1,2). Die beiden zurückgezogenen Chargen wurden nach Auskunft des Herstellers Novartis nur in Italien ausgeliefert (2). Auch die europäische Arzneimittelbehörde EMA untersucht derzeit die Frage eines möglichen kausalen Zusammenhangs der Ereignisse mit der Impfung (3). Bereits 2012 musste auch hierzulande eine Charge von FLUAD zurückgezogen werden, in deren Produktionsvorstufen Ausflockungen aufgefallen waren (4) (a-t 2012; 43: 93). 
 
Wir raten wegen nicht belegter klinischer Vorteile gegenüber herkömmlichen Grippeimpfstoffen (5), aber schlechterer Verträglichkeit generell von FLUAD ab (a-t 2012; 43: 81-2).
 
1    Agenzia Italiana del Farmaco: Presseerklärung vom 27. Nov. 2014; http://www.agenziafarmaco.gov.it/it/content/aifa-dispone-il-divieto-di-utilizzo-due-lotti-del-vaccino-antinfluenzale-fluad-0
2   Novartis: Schreiben vom 28. Nov. 2014 
3   EMA: Presseerklärung vom 28. Nov. 2014 http://www.ema.europa.eu/ema/index.jsp?curl=pages/news_and_events/news/2014/11/news_detail_002226.jsp&mid=WC0b01ac058004d5c1
4   Paul-Ehrlich-Institut: PEI Informationen für Ärzte und Apotheker vom 30. Okt. 2012 http://www.pei.de/cln_227/nn_158134/DE/arzneimittelsicherheit-vigilanz/archiv-sicherheitsinformationen/2012/ablage2012/2012-10-25-begripal-fluad-2012-2013.html
5   Robert Koch-Institut: Saisonale Influenzaimpfung: Häufig gestellte Fragen und Antworten, Stand Sept. 2014; http://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/faq_ges.html#FAQId2464224

Lesen Sie bitte auch die Produktinformationen zu den Grippe-Impfstoffen.

Weiter können sie hier lesen, was es mit der Vogelgrippe und oder der Schweinegrippe auf sich hat!