Homöopathie
nach Samuel Hahnemann

Herpes-Zoster

Wie alle Herpesviren persistieren diese Erreger nach einem Erstkontakt in bestimmten Nervenschaltstellen (Ganglien) und können bei geschwächter Immunlage (schwere Infektionen oder Krebs, bei Stressbelastung) wieder aktiv werden. Zumeist tritt diese Reaktivierung im hohen Alter auf. Im Volksmund spricht man von Gürtelrose oder Zoster.

Dieser Ausschlag kann sehr schmerzhaft sein. Vorausgehend spürt man mitunter einen plötzlich einschießenden Schmerz in den betreffenden Körperregionen. Nach ca. drei bis vier Tagen erscheinen die typischen Herpes-Bläschen, die innerhalb von einer bis vier Wochen abheilen. Selten geht der Zoster auch in ein chronisches Stadium über.

Die üblichen Hautareale sind der Rumpf, das Gesicht und sogar die Augen. Bei immunschwachen Patienten kann die Zoster-Gürtelrose den Körper befallen und lebensbedrohlich werden.

Die Impfung

Eine erste Impfung dagegen wird in den USA schon länger angewendet wird, ist aber erst seit 2013 in Deutschland verfügbar. Bislang existiert keine Empfehlung der Ständigen Impfkommission STIKO, außer in Sachsen wird eine eine Dosis für Erwachsene ab 50 Jahren empfohlen.

"Durch die Impfung können 61 Prozent der Krankheitsfälle verhindert und eine PHN in 66,5 Prozent vermieden werden. Der Impfstoff schützt möglicherweise nicht alle geimpften Personen vollständig vor Zoster." schreibt das Deutsche grüne Kreuz, eine sehr pharmanahe Institution.

Diese Impfung erweist sich durch viele Patientenberichte als nicht nur unwirksam, sondern auch als sehr Nebenwirkungsfreudig.

Insgesamt sind aber der Datenbank für unerwünschte Arzneinebenwirkungen des Paul Ehrlich Institutes erst 11 Meldungen (Stand Juli 2015) eingegangen, darunter 5 mit Herpes Zoster, also genau die Krankheit, gegen die geimpft wurde. Dadurch, dass der Zoster ein eher seltenes Phänomen ist, stellt sich hier die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Impfung.

In einer Untersuchung wurde festgestellt, dass das Risiko einer autoimmunen Arthritis (Gelenksentzündungen) oder Alopezie (Haarausfall) nach der Zoster-Impfung 2 - 3-fach erhöht ist. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26151783?dopt=Abstract

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