Homöopathie
nach Samuel Hahnemann

Thiomersal

Thiomersal, auch Thimerosal und anders benannt, ist eine hoch toxische und krebserregende Quecksilberverbindung. Sie dient als  Konservierungsmittel in den Impfstoffen. Thiomersal kam wieder 2010 durch die Schweinegrippe-Impfstoffe in den Fokus der Presse. War man doch aufgrund der laut gewordenen Impfkritik eigentlich schon 2004 soweit, Quecksilberfreie Impfstoffe herzustellen, enthielten die deutschen Schweinegrippen-Impfstoffe wieder 5 Mikrogramm Thiomersal und auch Squalen. In diesem Konservierungsstoff liegt der freie Quecksilberanteil bei bis zu 50%. Es ist schon in geringen Dosen das giftigste aller nicht-radioaktiven Elemente dieser Welt [1]. 

"Außerdem reichert sich Quecksilber im Körper an, so dass es zu einer schleichenden Vergiftung kommen kann. Die Symptome einer solchen Vergiftung sind uneinheitlich und zum Teil scheinbar widersprüchlich, da jeder verschieden und auch unterschiedlich stark auf eine bestimmte Quecksilbermenge reagiert.

Symptome einer akuten Quecksilbervergiftung sind:

  • Brechdurchfall,
  • Kreislaufkollaps und
  • geschwollenes blutendes Zahnfleisch,
  • letztendlich kommt es durch eine Blockade des enzymatischen Stoffwechsels zum Tod." [6]

Eine Doppelimpfung mit dem Schweinegrippe-Impfstoff, der 2010 staatlich vor allem Schwangeren und Kleinkindern empfohlen wurde, belastet die Impflinge mit 2 x 5 = 10 Mikrogramm Thiomersal-Quecksilber! Doch leider gibt es, ähnlich wie beim Alkohol,  auch für karzinogene Stoffe keinen individuellen Höchstwert. Da die Tolleranzen für einen Giftstoff so unterschiedlich sind (der Eine verträgt vielleicht mehr als ein Anderer), sind somit auch die Unbedenklichkeitsdosis völliger Nonsens. Ein experimentell ermittelter Schwellenwert in der Karzinogenese ist nicht auf einzelne Individuen übertragbar [2].  

Quecksilber ist nicht nur krebserregend sondern auch hochgradig giftig für alle Arten menschlichen Gewebes, wie z.B. Nieren, Leber, und Gehirn. Es lagert sich v.a. ins Fett- und Dauergewebe ein, d.h. das einmal ins Gehirn gelangte Quecksilber kann praktisch nicht mehr entfernt werden. 

Das Argument der Impfbefürworter, dass nämlich durch den Fischverzehr weit höhere Konzentration an Quecksilber aufgenommen würden, ist schlichtweg nicht richtig. Es macht einen deutlichen Unterschied, in welcher Form der Mensch Quecksilber aufnimmt und ob er es über den Darmtrakt resorbiert oder direkt in den gut durchbluteten Muskel gespritzt bekommt. Ebenso ist es undenkbar, dass ein zwei Monate alter Säugling Thunfisch in dieser Menge zu sich nehmen würde, um 10 Mikrogramm reines Hg im Blut zu haben.

Dieses Argument ist schon von daher krotesk, wenn man bedenkt, dass erst durch die industrielle Produktion Quecksilber in die Nahrungskette und damit auch in Fische gelangt. Durch die Impfroutine der modernen Welt war es auch nötig, die Grenzwerte des Quecksilbergehaltes im Blut suggzessive höher zu setzen, da wir ja nun nicht nur durch die Impfungen, sondern auch durch die verseuchte Umwelt Quecksilber durch die Nahrungsmittel aufnehmen.

Schädliche Wirkung durch Thiomersal

Einige Studien und Versuche an Tieren belegten sehr deutlich die schädigende Wirkung des Thiomersal-Quecksilbers am Gehirn von Embryonen [3,4].

Ebenso wurde bekannt, das Säuglinge, also auch die, die keinen Thunfisch essen, durch das im mütterlichen Fettgewebe eingelagerte Quecksilber belastet werden, da die Mutter in der Stillzeit bis zu 15 kg Fettgewebe abbaut. Dieses aus dem Fettgewebe frei werdene Quecksilber gelangt über die Muttermilch zum Säugling. Oft werden die Säuglinge dann zusätzlich im 2. Lebensmonat noch mit (in manchen Fällen immer noch Quecksilber haltigen) Impfstoffen belastet, was dann zu einer Schädigung der Hirnentwicklung der Säuglinge führen kann [4].

Messungen zufolge nimmt der Quecksilbergehalt bei stillenden Müttern um 60% ab, während er beim Säugling um bis zu 450% zunimmt [4,5]. Hier können also schon sehr frühe Gehirnschäden und Entwicklungsstörungen auftreten.

Eine Vergiftung mit Quecksilber führt unter anderem auch zu einer Demyelinisierung der Markscheiden der Nervenfaser, was nichts anderes als eine Schädigung der Isolierschichten der Nervenbahnen bedeutet. Dies kann zu vielerlei Erkrankungen am periphären als auch am zentralen Nervensystem schon im frühen Kindesalter führen [7].

Dies wurde auch durch eine weitere Untersuchung 2003 bestätigt, bei der herausfgefunden wurde, dass die Quecksilber enthaltenden Impfstoffe neurologische Störungen, insbesondere Autismus und Herzkrankheiten hervorrufen können. Bis 2003 erhielten die Kinder in den USA 150 mal mehr Quecksilber durch Impfungen als es die festgelegten Grenzwerte durch die Nahrung zuließen. Proportional zur Belastung mit Quecksilber steigt auch das Risiko einer neurologischen oder einer Herz-Erkrankung [8,9].

Da der Trent doch vermehrt zu Quecksilber freien Impfstoffen geht, erhoffen sich die Autoren einen Rückgang von Autismus. Dem entgegen wirken allerdings die seit 2004 empfohlene Influenza-Impfungen bei Kleinstkinder in den USA, die immer noch das hochgiftige Thiomersal enthalten, wie auch die noch 2010 in Europa empfohlene Schweinegrippe-Impfung.

Warum ist Quecksilber (Hg) in den Impfstoffen enthalten?

Diese Frage wissen viele Ärzte und auch Vertreter der Pharmafirmen nicht so genau zu beantworten. »Eigentlich stellen wir Impfstoffe so steril her, dass wir sie nicht konservieren müssen«, erklärt Dr. Erika Harzer, Medizinische Direktorin beim Hersteller Aventis Pasteur. »Um aber in der Zeit zwischen dem Öffnen der Packung und der Impfung jede Verschmutzung mit Bakterien zu verhindern, fügen wir Thiomersal hinzu.« [11]

Nach Angaben der ärztlichen Presse war zu entnehmen, dass es wohl zur Unterbindung einer Immunreaktion auf die Impfstoffe beigesetzt würde. Als man nämlich den FSME-Impfstoff für Kinder TICOVAC der Firma Baxter 2001 aus den Empfehlungen und vom Markt nehmen musste, wegen erhöhter Krampf.- und Fieberreaktionen, ließ ein anderer FSME-Impfstoffhersteller verlauten, dass Ticovac deshalb so schlecht verträglich gewesen sei, da Baxter versucht habe, einen Quecksilber freien Impfstoff herzustellen. Dieses sei aber notwendig, da es zu einer Unterdrückung unerwünschter Immunreaktionen führen würde.

Dr.W.Splittstößer schreibt zum Thema Quecksilber in Impfstoffen, dass die Quecksilberbelastung unserer Kinder durch die damaligen Impfstoffe und Impfempfehlungen enorm war. Je nach verwendete Impfstoffe wurde ihnen bis zu 127 yg innerhalb eines Jahres zugeführt. Die WHO hat aber die Richtwerte der Quecksilberbelastung für einen Erwachsen auf 3,3 yg pro Tag festgelegt [10]. Nun wiegt ein Erwachsener aber bis zu 15 mal mehr als Kleinkinder.

Durch meine Arbeit als Homöopath ist mir bei der Behandlung vieler Impfschäden die zentrale Bedeutung der Quecksilberbelastung in der Entstehung der Impfreaktionen klar geworden. Viele dieser Symptome finden sich unter den Vergiftungserscheinungen von Mercurialsalzen (Quecksilber = Hg), die man im Pschyrembel, einem Klinischen Wörterbuch, studieren kann.

"Quecksilber ist ein Zell- und Protoplasmagift, wird in Leber, Nieren, Milz sowie Gehirn gespeichert u. nur sehr langsam ausgeschieden. Man unterscheidet:

  • akute Hg.-Vergiftungssymptome: Speichelfluss, Stomatitis (Mundschleimhautentzündung), Gastroenteritis (Magendarmentzündung), ulceröse hämorrhagische Kolitis (geschwürige, blutige Darmentzündung) mit Erbrechen, Koliken (Krämpfen) und Diarrhoen (Durchfälle), Nephritis (Nierenentzündung) m. Anurie u. Urämie (fehlende Ausscheidung der harnpflichtigen Substanzen und deren Anreicherung im Blut)
  • chronische Hg.-Vergiftungssymptome: Mattigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen, Speichelfluß, Stomatitis u. Gingivitis (Entzündung und Schwund des Zahnfleisch) mit Zahnausfall, Diarrhoe (Durchfall), Albuminurie (erhöhte Eiweißausscheidung im Urin) u.a., später zentralnervöse Symptome einer Enzephalopathie (Gehirnerkrankung) wie Stimmungslabilität, Angst, Erregung, Muskelzucken, Seh-, Hör-, Sprach- und Gangstörungen, Merkschwäche und Persönlichkeitsabbau sowie Symptome einer sensiblen, distal betonten symmetrischen Polyneuropathie (Nervenerkrankung) mit Parästhesie (Taubheitsgefühl) und Analgesie (Gefühllosigkeit) und Lähmungen.

Wenn man sich mal die Mühe macht und die Produktinformationen (Beipackzettel) der Impfstoffe studiert, wird man erstaunt sein über die Ähnlichkeit der Hg-Vergiftungssymptome und den aufgelisteten Nebenwirkungen der Impfstoffe.

Die moderneren Zahnärzte sind seit etlichen Jahren bemüht, durch Erkenntnis über die Gefahr des Amalgam-Quecksilbers, die Folgen ihrer Vorgänger zu beseitigen, in dem man unter Abzugsvorrichtung und Abkofferung der Zähne das giftige Amalgam entfernt. Nur die Kinderärzte und das gesamte Gesundheitsministerium sitzen still und erlassen kein Gesetz, dass Impfstoffe frei von Quecksilber hergestellt werden müssen. Die Beweislage ist widersprüchlich und damit unklar. Und wenn sie nun noch klarer würde, dauert es sicherlich genauso lange, wie es bei den Vitamin K Spritzen bei den Neugeboren gedauert hat. Diese wurden nämlich über 25 Jahre gegeben in einer völlig überdosierten Menge, die das 16000fache am benötigten Vit. K enthielten, bis man zu der Erkenntnis kam, dass diese hohen Vitamin-K Spritzen Leberzell-Karzinome hervorrufen können.

Heute gibt man die immer noch ca. 1000 fach überdosierten Konakiontropfen, vielleicht weitere 25 Jahre bis zur Erkenntnis, dass das direkte Anlegen der Kinder an die Mutterbrust die beste Vitamin-K Versorgung überhaupt ist. Die Natur hat das so eingerichtet. In der Vormilch gibt es genügend Vitamin K, weshalb sich frühes Anlegen nach der Geburt empfiehlt. Und um die gefürchteten Hirnblutungen der Neugeborenen bei schweren Geburten und Zangenentbindungen zu vermeiden, könnte man z.B. eine Einzelgabe der homöopathischen Arznei Arnika C200 den Babys eingeben, welches u.a. Blutungen und Schwellungen im Gehirn verhindert.

Einen sehr gut recherchierten Aufsatz hat auch Kollege Dr. Stefen Rabe verfasst, den sie hier lesen können!

Lesen sie weiter, was es mit dem Aluminiumhydroxid  auf sich hat!

Literatur

  1. Mutter, J. et al: Comments on the article the toxicology of mercury and its chemical compounds by Clarkson and Magos, Crit. Rev. Toxicol. 2007 Jul; 37(6): 537-549
  2. Lutz, W.K.: A true threshold dose in chemical carcinogenesis cannot be defined for apopulation, irrespective of the mode of action, Hum. Exp. Toxicol. 2000, 19 (10):566-8;discussion 571-2
  3. Sulkowski ZL, Chen T, Midha S, Zavacki AM, Sajdel-Sulkowsk EM. Cerebellum. 2011 Oct 21: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22015705
  4. http://www.homeopathy.at/thiomersal-blockiert-hirnentwicklung
  5. Marques RC et al.; Eur J Pediatr. 2007 Sep;166(9): 935-41. Epub 2007 Jan 20
  6. http://daten.didaktikchemie.uni-bayreuth.de/umat/quecksilber/quecksilber.htm#Giftigkeit
  7. http://www.ever.ch/medizinwissen/umweltms.php
  8. Mark R Geier, MD., PhD and David Geier Journal Of American Physicians and Surgeons AAPS Spring 2003 Volume 8 Number 1
  9. http://www.jpands.org/vol8no1/geier.pdf
  10. Splittstößer,W. "Goldrausch, oder die Frage: Sind Impfungen notwendig, geeignet und zumutbar" ISBN 3-934-02238-3
  11. http://www.oekonews.de/id/405/oeko-test-magazin-volle-ampulle-impfungen-gegen-kinderkrankheiten-im-oeko-test/